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Abwasserbehandlungskosten sollen bis 2012 leicht sinken

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Kooperationsprojekt auf erfolgreichem Kurs

Der Aufsichtsrat der Klärwerk Wansdorf GmbH hat auf seiner Sitzung am 24. Oktober 2007 den Wirtschaftsplan für das Jahr 2008 beschlossen. Darüber hinaus haben die Mitglieder Planziele für die Abwasserentsorgung bis zum Jahr 2012 festgelegt.

Vorrangiges Ziel des Unternehmens ist es, zunächst die Abwasserbehandlungskosten konstant zu halten und später eine leicht sinkende Tendenz anzustreben. Geschäftsführer Axel Swoboda erklärt: „Die im Klärwerk anfallenden Kosten für die Behandlung des Abwassers machen etwa 30 Prozent der den Kunden berechneten Abwassergebühr aus. Der deutlich größere Teil entfällt auf die Sammlung und Kanalisation in den angeschlossenen Kommunen.“

Im Klärwerk Wansdorf wird derzeit das Abwasser aus den Städten Oranienburg, Falkensee, Hennigsdorf, Hohen Neuendorf und Velten sowie den Gemeinden des Trink- und Abwasserzweckverbandes (TAZV) Glien verarbeitet. Darüber hinaus werden rund 48 Prozent des behandelten Abwassers aus dem Nordwesten Berlins zugeleitet.

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