Am 26. April 2006 beschlossen die Gesellschafter den Jahresabschluss 2005. Dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung wurde Entlastung erteilt. Die Beschlüsse in der Gesellschafterversammlung fielen einstimmig.
Der erzielte Gewinn von 91 T EUR wird nicht an die Gesellschafter ausgeschüttet, sondern wie bisher für erforderliche Investitionen bei der Klärwerk Wansdorf GmbH eingesetzt.
Im Klärwerk Wansdorf wurden ebenso, wie im Vorjahr auch 2005 wieder 13,3 Mio. m³ Abwasser behandelt. Das Abwasser kommt zur einen Hälfte aus Oranienburg, Leegebruch, Hohen Neuendorf, Hennigsdorf, Velten, Oberkrämer, Falkensee und Dallgow-Döberitz, also dem nordwestlichen Umland von Berlin, und zur anderen Hälfte aus Berlin-Spandau.
Auch 2005 gelang es, die durchschnittlichen Abwasserbehandlungskosten mit 0,72 EUR/m³ zu-züglich USt. (16%) stabil zu halten.
Die Berliner Wasserbetriebe trugen sowohl mit der in der Menge flexiblen Abwasserüberleitung aus Spandau, als auch mit ihrer konsequent auf Effizienz orientierten technischen Betriebsführung im Klärwerk Wansdorf zum erfolgreichen Verlauf des Wirtschaftsjahres 2005 bei.
Das 1996 mit der Gründung der Klärwerk Wansdorf GmbH begonnene Kooperationsmodell zwischen Berlin und Brandenburg bleibt damit weiter auf Erfolgskurs.